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Der Berner Sennenhund

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Der Berner Sennenhund

Geschichte


Der Berner Sennenhund ist eine Rasse von Schweizer Bauernhunden, die ihren Ursprung im Kanton Bern haben. Die Rasse ist bekannt für ihr robustes Erscheinungsbild und ihre Fähigkeit, schwere Lasten zu tragen. Hier ist ein Überblick über die Geschichte des Berner Sennenhunds.

Ursprünge des Berner Sennenhunds

Der Berner Sennenhund ist eine von vier Sennenhund-Rassen, die aus der Schweiz stammen. Der Name "Sennenhund" leitet sich von der Tatsache ab, dass diese Hunde traditionell von Schweizer Sennern (Bauern, die im Alpengebiet tätig sind) als Hüte- und Zugtiere eingesetzt wurden. Sein urpsrünglicher Name war "Dürrbacher". 1907 gründete sich der "Schweizerische Dürrbacher-Klub", der einen ersten Rassestandard entwickelte. 1910 erhielt er schließlich seinen heutigen Namen "Berner Sennenhund" in Anlehnung an die anderen Schweizer Sennenhunde.

Es wird angenommen, dass der Berner Sennenhund aus Kreuzungen von alten Rassen wie dem Mastiff, dem Pinscher und dem Bernhardiner entstanden ist. Diese Kreuzungen wurden von Schweizer Bauern durchgeführt, um Hunde zu züchten, die robust genug waren, um auf den Almen zu arbeiten.

Die Rasse war zu dieser Zeit noch nicht offiziell anerkannt, und es gab viele Variationen im Aussehen und in der Größe. Es war nicht ungewöhnlich, dass ein Bauernhof mehrere Sennenhunde hatte, die alle etwas anders aussahen.

Anerkennung der Rasse

Im Laufe der Jahre wurde die Rasse des Berner Sennenhunds weiter gezüchtet und standardisiert. 1907 wurde der erste Rassestandard vom Schweizerischen Kynologischen Verein (SKV) festgelegt.

In den 1920er Jahren begannen Züchter, den Berner Sennenhund in andere Länder zu exportieren. Die Rasse gewann schnell an Popularität in Europa und Nordamerika.

Der Zweite Weltkrieg hatte jedoch einen negativen Einfluss auf die Zucht von Sennenhunden. Die Nachfrage nach Haushunden und die Zerstörung von Zuchtbetrieben führten dazu, dass viele Züchter ihre Hunde nicht mehr züchteten. Es dauerte bis in die 1950er Jahre, bis sich die Zucht von Berner Sennenhunden wieder erholt hatte.

Moderne Zeiten

Heutzutage ist der Berner Sennenhund eine der beliebtesten Hunderassen der Welt. Er wird oft als Familienhund eingesetzt, aber er ist auch noch immer als Arbeits- und Nutztier auf Bauernhöfen zu finden.

Die Rasse ist dafür bekannt, dass sie freundlich, treu und arbeitsfreudig ist. Sie sind auch sehr intelligent und können leicht trainiert werden. Aufgrund ihres freundlichen Wesens eignen sie sich auch als Therapiehunde.

Fazit

Der Berner Sennenhund ist eine der bekanntesten und beliebtesten Hunderassen weltweit. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als Schweizer Bauern begannen, diese Hunde zu züchten. Heute wird die Rasse sowohl als Familienhund als auch als Nutztier eingesetzt. Der Berner Sennenhund ist ein robustes, treues und freundliches Tier, das bei vielen Hundeliebhabern sehr beliebt ist.


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